Berlin,


Fasten Aufbautage - 1. bis 4. Tag


Was Sie schon immer über die Aufbautage wissen wollten

Die Aufbautage sind wichtiger Bestandteil Ihrer Fastenkur. Sie sollten etwa ein drittel der Zeit der reinen Fastentage dauern. Ihr Körper muss sich langsam und stufenweise an die Nahrungsaufnahme von außen gewöhnen, die Verdauungsarbeit wieder aufnehmen, Verdauungssäfte produzieren. Ein abruptes Umswitchen ohne Aufbautage würde Ihr Körper mit Magenkrämpfen oder sogar Organschädigungen quittieren. In kürzester Zeit hätten Sie Ihr altes Gewicht wieder. Lesen Sie dazu weiter unter Fastenbrechen.




Die Aufbautage entscheiden wesentlich über Misserfolg oder Erfolg Ihrer Kur. Sie haben während der Aufbautage nochmals die Gelegenheit Ihre künftige Ernährungsweise zu überdenken und sich in kleinen Schritten an eine gesunde und ausgewogene Vollwertkost zu gewöhnen.


Beachten Sie bitte für die Aufbautage unbedingt
folgende Regeln:

Trinken Sie auch in den Aufbautagen weiterhin mindestens zwei bis drei Liter Kräutertee, Mineralwasser, ungesüßte Säfte aber keinen Alkohol, Kaffee oder schwarzen Tee.

Trinken Sie nicht während der Mahlzeiten, immer davor oder danach, um die Verdauungssäfte nicht zu verdünnen.

Behalten Sie während der Aufbautage Ihr morgendliches Programm mit tiefen Atemübungen und Bewegungsübungen bei geöffnetem Fenster,
Trockenbürstenmassagen, kalten Waschungen bei.

Kauen Sie gründlich und lange.

Konzentrieren Sie sich auch während der Aufbautage auf die Nahrungsaufnahme ohne Ablenkungen durch Lesen, Musik, Gespräche oder Fernsehen und genießen Sie es mit all Ihren Sinnen wie Augen, Nase, Geschmack.

Verwenden Sie während der Aufbautage kein Salz zur Speisenzubereitung, trinken Sie auch keine salzigen Säfte, durch die Wasserbindung würde das Gewebe aufschwemmen, Ihre Geschmackszellen haben sich ohnehin während des Fastens regeneriert und sind wieder sensibilisiert für die feinen Geschmacksnuancen unserer naturbelassenen
Nahrung ohne Geschmacksverstärker.



Essen Sie ballaststoffreich mit viel Rohkost, Getreideprodukten, z. B. Weizenkleie oder Leinsamen, bevorzugen Sie Fisch vor Fleisch, nehmen Sie milde und frisch zubereitete Kartoffel- und Gemüsesuppen zu sich, Milchprodukte und leicht verdauliche Lebensmittel.

Essen Sie während der Aufbautage in kleinen Portionen, der Magen hat sich verkleinert, Sie werden erstaunt sein, wie schnell sich ein Sättigungsgefühl bei Ihnen einstellt.

Lassen Sie die Nahrung und Getränke auf magenverträgliche Temperatur abkühlen.

Auf die Nachhilfe bei der Darmreinigung können Sie während der Aufbautage verzichten, warten Sie auf den natürlichen Stuhlgang, gegebenenfalls unterstützen Sie den Darm mit einem Trick; trinken Sie ein Glas lauwarmes Wasser oder die Flüssigkeit von 12 Stunden eingeweichtem Dörrobst, danach üben Sie sich in Geduld, sollte es zu
Blähungen oder leichtem Bauchgrummeln kommen, beruhigen Sie den Darmtrakt mit Fenchel- oder Anistee.

Gönnen Sie sich auch während der Aufbautage weiterhin die Ruhepausen nach den Mahlzeiten, legen Sie sich ruhig eine Stunde zur Verdauung hin.

Meiden Sie während der Aufbautage Stress und psychische Belastungen.

Bewegung ohne übermäßige körperliche Anstrengung tut auch an diesen
Aufbautagen gut.


Die Anleitungen für alle Tage (in dieser Reihenfolge):

1. Fastentag
2. Fastentag
3. Fastentag
4. Fastentag
5. Fastentag
6. Fastentag
7. Fastentag
Einstimmungstag
1. Aufbautag
2. Aufbautag
3. Aufbautag
4. Aufbautag


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