Berlin,
Ballaststoffe Definition (Ernährung und Lebensmittel) - Fasten
Ballaststoffe sind Pflanzenfasern, die unser Verdauungssystem nicht abbauen kann. Der Anteil in der gesamten Pflanze beträgt bis zu 15%, sie sind Bestandteil der Zellwand. Im wesentlichen unterscheidet man vier Arten von Pflanzenfasern der Ballaststoffe; die Zellulose, die Hemizellulose, das Pektin und das Lignin. Da die Ballaststoffe eine hohe Wasserbindungsfähigkeit haben, wirken sie entweder als Quellstoff, das sind Pektin und Hemizellulose oder als Füllstoff, das sind Zellulose und Lignin.
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Ballaststoffe sind reichlich enthalten in Getreide, Getreideprodukten, Obst, Gemüse, insbesondere in Rohkost. Der Tagesbedarf liegt bei etwa 30g. Ballaststoffe sind erforderlich für eine gesunde Darmperistaltik.
Etwa 75% der Darmverstopfungen sind auf falsche Ernährung zurück zu führen.
Täglich eine Portion Rohkost als Vorspeise löst das Problem auf lange Sicht. Ballaststoffe fördern die Sekretion der Verdauungssäfte und der Galle.
Auch gilt ebenso wie bei Vitaminen und Mineralien, von der Art der Verarbeitung, Lagerung, Zubereitung, aber auch vom Reifegrad und der Pflanzenart hängt der Wert der Ballaststoffe ab. Wird das Getreidekorn geschält, entkeimt und dann erst gemahlen, gehen die wertvollen Inhaltsstoffe verloren.
Als "Abfallprodukt" werden z. B. Weizenkleie angeboten, deren Anteil Ballaststoffe bis zu 50% beträgt. Bevorzugen Sie lieber Vollkornmehle, da bekommt der Kuchen eine etwas urtypische Geschmacksnuance.
Die Typenbezeichnung auf der Mehlsorte gibt übrigens Auskunft über den Mineralstoffgehalt. Je höher die Zahl desto mehr Milligramm Mineralstoff je 100g Mehl und um so dunkler ist das Mehl.
Sie ernähren sich ballaststoffreich, wenn Sie folgende Lebensmittel auf Ihrem Speiseplan haben:
- viel Roggenvollkornbrot, Weizenkleie, Knäckebrot, Roggenvollkornmehl, Trockenobst, insbesondere Aprikosen, Pflaumen, Feigen, sowie Passionsfrucht, Hagebutten.
- Etwas geringer ist der Anteil Ballaststoffe in Weizenvollkornbrot, Weizenvollkornmehl, Pumpernickel, Spinat, Erbsen, Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren, Rosinen, Sesamsamen.
- Als gering gilt der Anteil Ballaststoffe in: Mischbrot, Kartoffeln, Tomaten, Rotkohl und Weißkohl, Sauerkraut, Rosenkohl, Kopfsalat, Möhren, Blumenkohl und Brokkoli, Linsen, grüne Bohnen, Sojabohnen, Rhabarber und fast alle Nüsse, Oliven, Äpfel, Birnen, Erdbeeren, Stachelbeeren, Bananen, Aprikosen.
- Den Tagesbedarf Ballaststoffe hätten wir z. B. mit einem Kilogramm Spargel gedeckt, was zudem auch äußerst kalorienarm wäre. Auch gut 100g getrocknete Feigen sind kalorienarm und liefern die Tagesmenge Ballaststoffe.
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