Berlin,

Heilfasten und Darmsanierung / Darmentleerung (Informationen)

Beim Fasten geht es in erster Linie darum, dem eigenen Körper etwas Gutes zu tun. Durch die gängige schnelle und meist ungesunde Lebens- und Ernährungsweise lagern sich in Darm und Leber diverse Schadstoffe an. Besonders in dem sechs Meter langen Verdauungssystem des menschlichen Körpers können diese Schlacken die empfindliche Darmwand beschädigen und Giftstoffe in die Blutbahn befördern.

Durch diese Verbindung leidet später der ganze Körper; das Immunsystem kann nicht mehr richtig arbeiten, man wird schneller krank, die Haut wird unrein, die Haare stumpf. Auch viele Zivilisationskrankheiten sind auf eine instabile Darmgesundheit zurückzuführen.

Mit einer Fastenkur geben wir unserem Darm seine ursprüngliche Kraft zurück und tragen durch seine Entlastung zur Abwehr von Krankheiten und anderen Körperstörungen bei.
Der erste Schritt auf diesem Weg ist die Darmentleerung vor Fastenbeginn. Optimal ist eine Durchführung gleich am ersten Tag. Es gibt zwei Methoden, sich auf die Darmentleerung vorzubereiten: den Einlauf und das Abführen durch Tabletten oder Getränke. Ist keine akute Verstopfung vorhanden und hat man regelmäßig -jeden Tag- Stuhlgang, empfiehlt es sich, Getränke zu benutzen. Beliebt ist hier das Glaubersalz, welches in Wasser aufgelöst getrunken wird, oder reguläre Abführmittel aus Apotheke und Drogerie.
Wer sanfter mit seinem Darm umgehen möchte, der greift zu natürlichen Darmentleerern, wie Apfelessig, Sauerkrautsaft, Buttermilch oder Pflaumensaft. Diese regen die Darmfunktion an und beschleunigen den Stuhlaustritt genauso gut, wie ihre industriell gefertigten Alternativen.
Wichtig: Eine erfolgreiche Darmentleerung ist nicht mit Durchfall gleichzusetzen. In diesem Fall hat man es meist mit dem Abführen übertrieben. Der Stuhlgang soll normal geformt und in normaler Konsistenz austreten. Sollte es doch zu sehr flüssigem Stuhl kommen, muss man die dadurch verlorene Flüssigkeit dem Körper dringend wieder zuführen. Hierzu eignen sich, wie in der Gesamtdauer der Fastenzeit auch, koffein-, salz- und zuckerfreie Getränke wie Wasser, selbstgemachte Gemüsebrühe und ungesüßter Tee.
Durch die Darmentleerung werden alle Schlacken, die vor allem in den Darmzotten sitzen, aus dem Körper hinaus getrieben und die Entgiftung kann beginnen. Zudem erleichtert ein wirklich leerer Magen-Darm-Trakt das Fasten ungemein: Das Hungergefühl bleibt aus, die Zeit ohne Nahrung wird erträglich und kann sogar zu einer Art Rauschzustand führen.
Wer seinen angeschlagenen Darm in der Zeit des Nahrungsverzichts sanieren möchte, der sollte während des Fastens regelmäßig einen solchen Abführdrink zu sich nehmen. Besonders Menschen, die in der Vergangenheit unter starken Blähungen, Verstopfungen, dem Reizdarmsyndrom oder auch Darmpilz gelitten haben, sollten die Darmsanierung unbedingt mit in Betracht ziehen.
Ungefähr alle zwei Tage wird dann ein natürliches Abführgetränk zu sich genommen. Es ist kaum zu glauben, aber auch nach mehreren Tagen des absoluten Verzichts auf feste Nahrung werden immer noch Schlackenrückstände den Körper verlassen. Diese sitzen teilweise über Jahre hinweg schon im Darm.
Chirurgen berichten teilweise von Obduktionsergebnissen, bei denen der Darm des Toten rund 20 Kilogramm gewogen haben soll – normal sind nur zwei Kilogramm als Leergewicht.
Ist eine solche Überlastung Dauerzustand im Verdauungssystem, steigt auch die Anfälligkeit für schwere Krankheiten wie Darmentzündungen, Verwachsungen und sogar Darmkrebs.
Eine Fastenkur hilft dabei, den Körper von Grund auf zu entgiften, zu entschlacken und zu regenerieren. Durch die Entleerung und Sanierung des Darms profitiert jedes Organ und jede Zelle – Fasten macht gesund.


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