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Berlin,

Darmträgheit und Darmverstopfung bei alten Menschen

In Deutschland sind die meisten Menschen, die von Darmverstopfung und Darmträgheit betroffen sind, über 65 Jahre alt und konsumieren über mehrere Monate Abführmittel. Doch wie passt das zusammen? Wie kann jemand, der auf seine Darmaktivität achtgibt und sogar mit Medikamenten nachhilft, unter Darmverstopfung leiden?

Eine Darmverstopfung bei alten Menschen wird hauptsächlich mit salinischen Abführmitteln bekämpft. Dazu zählen Glaubersalz, Bittersalz und FX Passagesalz, die allerdings nicht vom Arzt verabreicht, sondern in Eigenregie eingenommen werden.

Das Salz bindet Wasser im Darm und verhindert so eine ausreichende Versorgung mit Mineralstoffen. Dieser Mangelzustand führt auf die Dauer zu Darmlähmungen, die wiederum eine Verstopfung begünstigen.

Unzureichende Flüssigkeitsversorgung und unausgewogene Ernährung

Die Senioren dieser Tage entstammen noch der Kriegs- und Nachkriegsgeneration, in der es nicht darauf ankam was, sondern dass gegessen wurde. Möglichst reichhaltig musste es sein und Fett enthalten, um den Körper durch schlechte Zeiten zu bringen. Diese Einstellung, die durch das Trauma von Krieg und Flucht gefestigt wurde, lässt sich am Lebensabend nicht mehr austreiben. Aus diesem Grund tun sich ältere Semester oft schwer damit, ihre Ernährung umzustellen und mehr Obst, Gemüse und Vollkornprodukte zu sich zu nehmen, da diesen früher kaum Beachtung zukam.

Dabei sind vor allem in diesen Lebensmitteln die für die Verdauung unentbehrlichen Ballaststoffe enthalten, die die Bewegungen des Darms maßgeblich mitbestimmen. Sie vergrößern sich im Verdauungstrakt, reinigen die Darmzotten und befördern Schlacken nach draußen. 30 Gramm täglich empfiehlt man gesunden Menschen, Patienten mit Darmverstopfung sollten mindestens 50 Gramm Ballaststoffe am Tag zu sich nehmen.

Damit die Nahrungsbestandteile ihre Wirkung voll entfalten können, sollte stets genug Flüssigkeit getrunken werden. Zwei Liter am Tag sind es mindestens, im Sommer müssen es mehr sein. Eine Darmverstopfung bei alten Menschen kann auch durch eine Unterversorgung an Flüssigkeit entstehen, da sie oft viel zu wenig trinken. Da auch hier die Routine fest eingefahren ist, muss man sich selbst ein wenig austricksen, um genug Wasser, Tee oder Saftschorlen zu sich zu nehmen. Auch Senioren sind in der Lage, ihre Gewohnheiten zu ändern.

Am besten beginnt man den Tag mit einem lauwarmen Glas Wasser, dass auf nüchternen Magen den Verdauungstrakt auf seine tägliche Arbeit vorbereitet. Möglich ist auch ein Schluck natürlicher Abführmittel wie Sauerkrautsaft, Brottrunk oder Buttermilch.

Auch Senioren müssen sich bewegen

Ein weiterer komplizierter Faktor in der Bekämpfung einer Darmverstopfung bei alten Menschen ist die Bewegung. Hier sind Senioren oft eingeschränkt und können nicht so aktiv sein, wie jüngere Patienten. Es empfiehlt sich, den Darm von außen in Bewegung zu halten, zum Beispiel mit einer morgendlichen Bauchmassage. Der Verdauungstrakt wird im Uhrzeigersinn mit etwas Druck gerieben und dadurch stimuliert. Grundsätzlich gilt aber, dass sich auch alte Menschen nach ihren Möglichkeiten bewegen sollten, auch wenn es sich dabei nur um ein paar wenige Schritte handelt oder Gymnastik allein im Sitzen ausgeführt werden kann. So halten sie Körper und Geist in Schwung und regen dadurch auch ihren Darm als wichtigen Part im Organismus an.

Eine Darmverstopfung bei alten Menschen muss also nicht die Regel sein, ganz im Gegenteil. Mit einer ausgewogenen Ernährung, schonenden und wohldosierten Abführmitteln und nach Möglichkeit Bewegung oder Bauchmassage, kann der Darmträgheit zu Leibe gerückt werden.



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