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Berlin,

Darmträgheit/ Darmverstopfung und unterschiedliche Abführmittel als Hilfe

Eine Darmverstopfung verhindert, dass regelmäßig Stuhl ausgeschieden werden kann und sorgt für eine deutliche Anstrengung beim Toilettengang. Mehrere Millionen Menschen sind davon in Deutschland chronisch betroffen. Sie verrichten ihr großes Geschäft maximal zwei Mal die Woche und müssen den Stuhl mit viel Kraftaufwand herauspressen.

Tritt die Darmträgheit nur kurzfristig auf, braucht man vor allem Geduld, um sie loszuwerden. In beiden Fällen aber kann die Kombination Darmverstopfung und Abführmittel den Betroffenen Linderung verschaffen.

Salinische Abführmittel

Salinische Abführmittel sind Medikamente, die auf Salzbasis aufgebaut sind. Sie entziehen dem Darm Wasser und damit auch wichtige Mineralien und Nährstoffe. Zwar helfen Glaubersalz, FX Passagesalz, Bittersalz und Co. kurzfristig, doch eine dauerhafte Verwendung ist äußerst bedenklich. Nicht nur der Nährstoffmangel schadet dem Körper enorm, die Überreizung des Darms kann sogar zu Krebs führen. Außerdem verlernt das wichtigste Organ des menschlichen Körpers, selbst zu arbeiten und die Verdauung voranzutreiben.

Gefährlich ist vor allem die freie Verfügbarkeit der salinischen Abführmittel. Sie können in Drogerien erworben werden und unterliegen keinerlei Verschreibungspflicht oder zumindest dem alleinigen Verkauf in der Apotheke.

Milchzucker als Abführmittel

Milchzucker macht den Stuhl weicher und ermöglicht damit ein schonendes Ausscheiden ohne Anstrengung. Er eignet sich gut als natürliches Abführmittel, wird aber von Menschen mit Lactose-Intoleranz nicht vertragen. Ein Test auf die Verträglichkeit von Milchzucker lohnt sich.

Gleitmittel

Paraffinöl ist eins der Gleitmittel, die bei Darmverstopfung Anwendung finden. Doch auch hier besteht die Gefahr der Überstrapazierung des Darms. Vor allem dann, wenn der Verdauung viel Wasser entzogen und dadurch weniger Urin ausgeschieden wird, steigt die Gefahr von Nieren-, Harnleiter- und Blasenkrebs.

Des Weiteren sind auch darmreizende Mittel oder solche, die den Darm künstlich entzünden, erhältlich. Hier gilt: Finger weg!

Natürliche Abführmittel

Die Natur hat beim Thema Darmverstopfung und Abführmittel eine große Fülle an natürlichen Helfern parat. So eignet sich zum Beispiel Sauerkraut als Saft oder als löffelweise roh gegessener Snack hervorragend zum Abführen. Auch gedörrte Früchte wie Pflaumen, Feigen und Datteln stimulieren die Verdauung und treiben den Stuhl aus dem Darm hinaus. Aus diesen Lebensmitteln lässt sich leicht auch ein abführendes Getränk herstellen: Dazu weicht man über Nacht einige trockene Früchte in einem Krug Wasser ein, trinkt am folgenden Tag die Flüssigkeit und isst das Obst. Besonders hilfreich ist diese Methode bei langanhaltender Darmverstopfung.

Auch Buttermilch und Brottrunk verhelfen zu einer aktiven Verdauung und zu ausreichend Bewegung im Darm. Empfohlen wird dabei ein Glas pro Tag, das am besten morgens getrunken wird.

Eine Darmverstopfung tritt aber oft dann auf, wenn wir uns mangelhaft ernähren. Dazu zählt zum Beispiel zu fettes oder zuckerhaltiges Essen, zu wenig Obst und Gemüse und zu wenig Flüssigkeit.

Hier spielen vor allem Ballaststoffe eine wichtige Rolle. Sie halten als unverdauliche Pflanzenteile den Darm in Schwung, säubern ihn und treiben den Stuhl heraus. Als gesunder Mensch sollte man 30 Gramm Ballaststoffe täglich zu sich nehmen, die in den von Ernährungswissenschaftlern empfohlenen 5 Portionen Obst und Gemüse pro Tag ausreichend enthalten sind. Für Patienten mit Darmverstopfung empfehlen sich 50 Gramm, die zusätzlich durch Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte erreicht werden. Gemeinsam mit der Mindestmenge an Flüssigkeit von zwei Litern pro Tag, ist eine dauerhafte Befreiung von Darmverstopfung und Abführmitteln erreicht – sofern keine Krankheit vorliegt.



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