Berlin,
Heilfastenzeit vor Ostern - Fasten Plan
Die österliche
Fastenzeit ist ein römisch-katholischer Brauch und wird von Aschermittwoch bis Ostersonntag praktiziert. Historischer Hintergrund ist die Passion von Jesus Christus. Es soll seiner gedacht werden und die Freude auf seine Auferstehung (also auf Ostern) soll verstärkt werden. Daher gilt die österliche Fastenzeit nicht als Bußübung, sondern als Gedenken an Jesus Christus, der für die Vergebung der Sünden sehr viel mehr hat leiden müssen als Gläubige in der Fastenzeit.
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Weiterhin soll es den Gläubigen aufzeigen, was wirklich wichtig ist. Dies seien nicht materielle Dinge wie beispielsweise Fleisch, sondern emotionale wie Liebe, Hoffnung und Glaube. Besonders im stark vom Glauben geprägten Zeitalter des Mittelalters hatte das fasten vor Ostern eine enorme gesellschaftliche Bedeutung. In der heutigen Zeit wird der Brauch zwar nicht mehr so stark praktiziert wie damals, jedoch nehmen viele Menschen die Fastenzeit vor Ostern ernst und nutzen sie als sogenannte Heilfasten.
Besonders strenge
Fastentage der katholischen Kirche sind Aschermittwoch (Beginn des Fastenzeit) und Karfreitag (Kreuzigung Jesu Christi). An diesen beiden Tagen sollen sich die Gläubigen nur einmal richtig satt essen und eine weitere, jedoch kleinere Mahlzeit zu sich nehmen. Sie werden auch als Abstinenztage bezeichnet. Nach kirchlicher Tradition soll man an diesen Tagen besonders (aber auch in der kompletten Fastenzeit) auf den Genuss von Fleisch verzichten. Der Gedanke dabei ist, dass der Mensch vegetarische Ernährung als Verzicht empfindet. Aber in der Fastenzeit kann man sich nicht nur dem Fleischgenuss entsagen. Weiterhin trinken viele Christen keinen Alkohol, spielen keine Glücksspiele, hören keine Musik oder essen keine Süßigkeiten. Unterbrochen werden die Fastentage jedoch immer wieder durch den Sonntag, welcher der wichtigste Wochentag im Christentum ist. An diesem Tag soll man Gott danken und darf aus diesem Grund für jeweils einen Tag pro Woche mit dem Fasten aufhören bzw. es unterbrechen. Darüber hinaus soll aber nicht nur auf Materielles verzichtet werden. Auch soll der Gläubige durch intensivieren der Gebete näher zu Gott gebracht werden. Daher sollen Gläubige häufiger Messen und Andachten besuchen. Auch die Nächstenliebe spielt während der Fastenzeit eine wichtigere Rolle. So sollen Gläubige diese intensiver ausüben und Bedürftigen mit Almosen spenden. Auch hier zeigt sich die Entsagung des Materiellen. Mit der Fastenzeit vor Ostern gehen in vielen katholischen Gemeinden vermehrt Bußgottesdienste einher. Diese sollen den Geist weiter schulen und ihn vom Materialismus befreien.
Die Fastenzeitvor Ostern gilt für alle gläubigen Christen, die zwischen 14 und 60 Jahre alt sind. Kinder und Alte sind ausgenommen, da diese Bedürfnisse haben, die nicht mit der Fastenzeit vereinbar sind.
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