Berlin,
Glücklich sein
So unterschiedlich Menschen sind, desto unterschiedlich sind auch ihre Ziele im Leben. Die einen streben nach materiellen Erfolgen, die anderen nach Ansehen und Beliebtheit. Andere möchten möglichst lange gesund bleiben und viele möchten vor allem eins: glücklich sein. Doch wie wird man glücklich? Und was heißt das eigentlich genau?
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Wahres Glück ist relativ
Nach Glück zu streben liegt in der Natur des Menschen. Allerdings sind die Glücksansprüche je nach Kultur, Erziehung und persönlichen Vorlieben sehr verschieden. Eins ist jedoch klar: Glück kann man sich nicht kaufen. Materielle Erfolge wie ein neues Auto, ein schickes Appartement oder auch nur ein voller Kleiderschrank lassen für kurze Zeit ein Hochgefühl aufkommen, das allerdings schon bald wieder abflacht. Schon soll das nächste Gut her, man gerät in eine abwärts führende Spirale.
Glück muss im Alltag gefunden werden. Dafür müssen wir es uns aber auch erst einmal suchen. Oftmals gehen wir durch unser Leben und haben das Gefühl, tagtäglich in Routine ersticken zu müssen – dabei liegt das Glück vor unseren Füßen.
Führen Sie sich jeden Tag vor Augen, was Sie in den letzten Stunden glücklich gemacht hat. Besonders abends vor dem Einschlafen bietet sich ein solches inneres Resümee an. Auch wenn der Tag für Sie eigentlich eine Katastrophe war werden Sie feststellen, dass nicht alles so schlecht war, wie Sie dachten. Und selbst wenn, ein Tiefpunkt hilft uns dabei, Glück noch besser erkennen zu können.
Glück als Forschungsgebiet
Glück ist aufgrund seiner enormen Wichtigkeit für uns Menschen zu einem beliebten Forschungsgebiet avanciert. Wissenschaftler, Psychologen und Philosophen versuchen, ein allgemein gültiges Glücksrezept zu entwickeln. Auf einen gemeinsamen Nenner sind sie dabei schon gekommen: gemeinsam erlebtes Glück wirkt auf uns in einem sehr großen Maße und verhilft uns zu einem nachhaltigen Glücksgefühl.
Dazu gehören nicht nur Erlebnisse, die man mit Freunden und Familie erlebt, sondern auch die Gemeinschaft an sich. Hilfsbereitschaft und Zusammengehörigkeit sind dabei wichtige Faktoren. Wenn wir anderen etwas schenken (dazu gehören auch Zeit und Unterstützung), fühlen wir uns selbst wohl und werden durch das Glück anderer ebenfalls glücklich.
Studien haben außerdem herausgefunden, dass Menschen, die sich in einer stabilen Partnerschaft bewegen und wohlmöglich auch Kinder haben, glücklicher sind als kinderlose Personen. In diesem Fall kann man Glück also nicht mit dem damit verbundenen Aufwand verrechnen.
So erhalten wir uns unser Glück
Was wir persönlich als Glück empfinden, ist demnach eine erlernbare Verknüpfung im Gehirn. Wenn wir uns davon lösen, stets nach dem Höheren zu streben, sondern uns das anschauen, was wir haben, werden wir glücklicher. Auch sollten Menschen, die viel in ihrer Vergangenheit nach Gründen suchen, warum es ihnen heute nicht gut geht, nach vorn schauen und die Gegenwart genießen. Nur wer sich seines Glückes bewusst ist, kann es auch aktiv gestalten.
Wichtig ist, dass man am Ende seines Lebens auf die vielen hinter einem liegenden Jahre schauen und sagen kann: „Ich habe keine Gelegenheit ausgelassen, um glücklich zu sein. Ich bin glücklich.“ Vergangene Ziele wie ein schnelleres Auto, ein größeres Haus oder immer das modischste Outfit werden an diesem Punkt klein und unbedeutend erscheinen. Bedenken Sie das jetzt, in diesem Moment.
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Inhaltsverzeichnis zum Glück - ebook
Vorwort zum Glücklichsein
Weisheiten und Sprüche über Glück
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