Berlin,
Heilfasten nach Lützner - Plan kostenlos
Dr. med. Hellmut Lützner schrieb den Fasten-Bestseller "Wie neugeboren durch Fasten“, in dem er vor allem das prophylaktische
Fasten als Krankheitsvorbeugung empfiehlt. Bei seinen Vorgaben richtet er sich stark nach dem
Buchinger-Fasten, der Grundlage für die Fastenbewegung schlechthin.
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Die Vorgehensweise ist bei Lützner demnach klar definiert. Er empfiehlt, schon einige Tage vor dem eigentlichen Fastenbeginn auf Genussgifte wie Kaffee, Zigaretten und Alkohol zu verzichten, um den Körper von Vornherein zu entlasten. Es folgt mindestens ein Entlastungstag, der auf verschiedene Weisen durchgeführt werden kann.
Zum einen gibt es die Möglichkeit, einen Tag lang nur Obst zu essen. Empfohlen werden bis zu drei Pfund verschiedener Obstsorten, die möglichst aus ökologischer Landwirtschaft stammen sollten, damit sie unbehandelt sind.
Eine weitere Möglichkeit wäre der Reistag. Hier werden täglich drei Portionen à 50 Gramm Vollkornreis zu sich genommen, die morgens und abends mit einem gedünsteten Apfel, mittags mit zwei gedünsteten Tomaten ergänzt werden können.
Die Option des Frischkosttages kombiniert Obst und Gemüse. So werden morgens und mittags Früchte, abends dann Rohkost gegessen. Auch hier werden maximal drei Pfund als Mengenvorgabe empfohlen.
Dem Aufbautag folgt die eigentliche Fastenkur, wie sie nach Buchinger beschrieben wird. Begonnen wird mit dem Abführen, das mit einem Einlauf und / oder dem Trinken von Säften wie Pflaumen- oder Sauerkrautsaft durchgeführt werden kann.
Es folgen fünf Fastentage, in denen vollständig auf feste Nahrung verzichtet wird. Einmal täglich wird ein Obst- oder Gemüsesaft getrunken, sowie eine klare, salzfreie Gemüsebrühe. Morgens gibt es in der Regel nur einen Fastentee, der bei Kreislaufschwäche mit einem Löffel Honig bereichert werden darf.
Entscheidend bei dem Fasten nach Lützner / Buchinger sind die Tage des Fastenbrechens, da diese die Grundlage für die Ernährung nach der Kur legen und auch über das Auftreten eines Jo-Jo-Effekts entscheiden.
So wird der Verdauungstrakt des Fastenden langsam wieder an feste Nahrung gewöhnt. Am ersten Aufbautag gibt es zum Frühstück und am Nachmittag einen Apfel oder Apfelmus, Gemüsesuppe mit Einlage am Mittag und abends einen Joghurt und ein Knäckebrot.
Der zweite Aufbautag beginnt mit Molke, Backpflaumen und Sauerkrautsaft, um den Darm noch ein letztes Mal zusätzlich bei der Verdauung zu helfen, bevor er wieder selbst aktiv werden muss. Zum Mittag folgen ein Salat, gedünstetes Gemüse und Kartoffeln. Am Nachmittag darf ein Joghurt gegessen werden und abends gibt es ein vollwertiges Abendbrot mit Kräuterquark, Knäckebrot und ein wenig Gurke oder Tomate.
Während allen drei Phasen des Fastens, der Eingewöhnungszeit, dem aktiven Fasten und des Fastenbrechens, muss ausreichend Flüssigkeit getrunken werden. Dazu gehören ungesüßte Kräutertees und Mineralwasser, das möglichst natriumarm sein sollte. Mindestens zwei Liter, besser noch drei, sollten täglich konsumiert werden.
Auf Kaffee, Alkohol und auch sogenannte Light-Getränke sollte unbedingt verzichtet werden, da diese wieder Giftstoffe im Körper ablagern. Im Optimalfall hat die Fastenkur den Anlass dazu gegeben, die eigene Ernährung zu verändern und auch nach der Kur eine gesunde Lebensweise zu praktizieren.
Dadurch wird nicht nur eine erneute Gewichtszunahme ausgeschlossen, sondern auch die Verschlackung und Vergiftung des Körpers, die Buchinger als Ursache für sämtliche Krankheiten des Menschen sah.
Eine regelmäßig durchgeführte Fastenkur, ein bis zwei Mal im Jahr, beugt demnach sowohl Zivilisationskrankheiten vor, als dass sie auch bereits bestehende, leichte Krankheiten lindern kann.
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