Berlin,
Heilfasten mit Früchten
Heilfasten mit Früchten
Unter dem Begriff „Fasten“ verstehen die meisten Menschen den totalen Verzicht auf feste Nahrung über mehrere Tage. Im Grunde genommen haben sie damit Recht, die meisten Fastenformen erlauben lediglich den Konsum von Wasser,
Brühe und ungesüßtem Tee während des Heilfastens. Leichte
Saftschorlen aus Gemüse- oder
Obstsäften sind auch erlaubt.
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Begonnen wird stets mit einem abführenden Tag, an dem der Darm durch Tabletten, Getränke oder Salze gründlich gereinigt wird. Weniger verzichtvoll ist hierbei das Heilfasten mit Früchten oder Gemüse. Zwar entspricht es nicht direkt dem eigentlichen Fasten, doch wirkt es sich auf Körper und Geist genauso gut aus – und ein paar Pfunde gehen während der Zeit auch verloren. |
Fruchtige Alternativen
Die bisherigen Mahlzeiten werden beim Heilfasten mit Früchten oder Gemüse analog ersetzt. So nimmt man zwischen drei bis fünf Mahlzeiten am Tag zu sich. Beim Gemüse ist es wichtig, dass es entweder fettfrei gebraten oder gedünstet wird, um das Verdauungssystem nicht unnötig zu belasten, das Obst sollte reif sein.
Wer auf eine große Obst- und Gemüsevielfalt zurück greifen möchte, der startet seine Fastenkur am besten im Frühjahr oder Sommer. Hier ist besonders die Auswahl von regionalen Produkten sehr gut. Vielleicht gibt auch der eigene oder der Nachbarsgarten etwas her oder man entdeckt im Supermarkt plötzlich die exotischsten Früchte, die einem vorher noch nicht einmal aufgefallen sind.
Beim Heilfasten mit Früchten ist der Konsum von Obst- und Gemüsesäften in der Regel erlaubt. Dennoch sollte man es hierbei nicht übertreiben, denn diese so gesund aussehenden Getränke haben es kalorientechnisch oft in sich. Beim Kauf ist deshalb unbedingt auf eine ausgezeichnete Qualität und auf den Verzicht von nachträglicher Süßung zu achten. Empfehlenswert ist es, die Säfte mit Mineralwasser zu strecken. So bleibt der Geschmack erhalten, die Kalorien hingegen auf der Strecke.
Dazu bilden ungesüßte
Tees und Gemüsebrühe die Basis beim Fasten. Während dieser Zeit sollten im Optimalfall zwischen drei und fünf Liter Flüssigkeit zu sich genommen werden. Besonders in der Anfangszeit, während des Entschlackens, verliert der Körper oft viel Wasser, das ihm wieder zugeführt werden muss. Bei Dehydration sind meist
Kopfschmerzen und Kreislaufprobleme die Folge.
Ein weiterer positiver Nebeneffekt des vielen Trinkens ist ein unterdrücktes Hungergefühl. Ist der Magen erst einmal mit Flüssigkeit gefüllt, besteht kein Verlangen mehr nach Nahrung.
Tipps und Tricks beim Heilfasten mit Früchten
Von diesem Effekt kann man auch beim Essen von Obst profitieren. Wasserhaltige Sorten wie zum Beispiel die Wassermelone, Melonen im Allgemeinen, Trauben oder Orangen wirken besonders füllend auf das Verdauungssystem. Sättigend wirken außerdem Bananen, wobei diese bei übermäßigem Konsum auch zu Verstopfung führen können.
Um den Körper optimal mit Nährstoffen, Vitaminen, Enzymen und Mineralstoffen zu versorgen, ist eine Abwechslung im Speiseplan während des Heilfasten mit Früchten besonders wichtig.
In erster Linie soll das Heilfasten keine
Gewichtsabnahme hervorrufen, sondern den Darm entlasten, regenerieren und so den gesamten Körper stärken. Da der Darm das Zentrum des Körpers und sein wichtigstes Organ ist, ist die Darmgesundheit auch das wichtigste Gut des Menschen. Leider wird diese in der westlichen Welt, anders als in Asien, oft unterschätzt.
Verbessert werden kann dies dadurch, dass das Verdauungssystem von Schlacken und Rückständen befreit wird. Diese befinden sich den kleinen Räumen der Darmwand, den sogenannten Darmzotten. Sitzen sie hier über Monate oder gar Jahre fest, können sich Entzündungen und Verwachsungen bilden. Eine regelmäßige Fastenkur beugt dieser Entwicklung vor.
Beim Heilfasten mit Früchten und Gemüse leisten die Fasern die Arbeit, den Darm in Schwung zu bringen und so festsitzende Rückstände nach draußen zu befördern. Durch die morgendliche Einnahme eines Abführhelferleins wie zum Beispiel Pflaumensaft, Buttermilch oder Glaubersalz, wird die Darmaktivität zusätzlich gefördert.
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