Berlin,

Heilfasten ohne Einlauf - Informationen und Ratgeber

Die Darmentleerung ist sowohl vor als auch während des Fastens unerlässlich. Nur durch eine vernünftige Darmaktivität und eine dadurch einhergehende Entgiftung und Entschlackung, kann der wahre Effekt des Heilfastens erreicht werden.

Am ersten Tag des eigentlichen Fastenbeginns, nach der Eingewöhnungszeit, wird oft von einem ersten „Abführen“ gesprochen. Um hier Missverständnissen vorzubeugen: Es geht nicht um das Herbeiführen von Durchfall. Viele Menschen verstehen unter dem korrekten Abführen immer noch starken Druck auf den Darm, mehrmaliges Sprinten zur Toilette und wässrigen Stuhl. Beim Heilfasten geht es beim Abführen nur darum, die Darmaktivität aufrecht zu erhalten, auch wenn dem Körper keine feste Nahrung mehr zugeführt wird.

Die erste Anregung des Darms wird meistens durch die Einnahme von Salzen, Tabletten oder Getränken hervorgerufen, die alle von innen wirken. Als äußerlich anwendbares, zusätzliches Abführmittel ist der Einlauf sehr beliebt. Allerdings ist er weder die angenehmste, noch die einfachste Methode.

Doch auch ohne Einlauf kann man dafür sorgen, dass der Darm von festsitzenden Schlacken befreit und durchgespült wird. Dazu benutzt man entweder im Handel erhältliche Präparate wie Glaubersalz oder Rhizinusöl - wer es lieber natürlicher und magenschonender hat, der greift auf Säfte zurück. Empfohlen wird in diesem Fall meistens Brottrunk, Pflaumen- und Sauerkrautsaft, sowie Buttermilch. Diese verdauungsanregenden Getränke werden am besten einmal täglich, üblicherweise zum Frühstück, zu sich genommen und sind in Reformhäusern erhältlich.

 

 

Der Vorteil von diesen Säften gegenüber einem Einlauf ist die Verweildauer im Darm. Ein Einlauf bleibt in der Regel nur maximal zehn Minuten im Enddarm, wobei Brottrunk und Co. das gesamte Verdauungssystem über mehrere Stunden durchspülen und festsitzende Stücke in den Darmzotten besser hinaus befördern können.

Mit einer regelmäßigen Konsumierung von diesen natürlichen Abführmitteln, bleibt der Darm auch während des Verzichts auf feste Nahrung aktiv. Es ist erstaunlich, wie lange noch der Gang zur Toilette erforderlich ist, obwohl dem Verdauungssystem nur noch Getränke zugeführt werden.

Menschen, die generell unter Verstopfung leiden, können täglich ebenfalls ein kleines Glas von den Verdauungshelfern zu sich nehmen, um einen regelmäßigen, unkomplizierten Stuhlgang hervorzurufen, ohne gleich auf industriell gefertigte Mittel zurück greifen zu müssen.

Der Erfinder des Heilfastens, Otto Buchinger, machte genau diese Schlacken im menschlichen Körper für viele Krankheiten verantwortlich. Er sprach von einer „Verschlackung“ der Organe und des Immunsystems, was seine Patienten zu einem guten Nährboden für Bakterien, Viren und Krebszellen machte.

Durch eine regelmäßige Fastenkur, empfohlen werden in der Regel ein bis zwei Durchläufe im Jahr, mit jeweils circa drei Wochen Dauer, bleibt der Darm als wichtigstes Organ des Körpers schlackenfrei und man entgiftet regelmäßig.

Am effektivsten ist das Heilfasten natürlich nur dann, wenn eine gesunde Ernährung auch im Alltag umgesetzt wird. Fastet man nur ein paar Tage im Jahr, ernährt sich aber im Rest des Jahres ungesund, dann ist es ein Kampf gegen Windmühlen, der gewonnene Vorteil des Fastens ist gleich Null. Im Darm lagern sich jedes Jahr wieder Giftstoffe und Schlacken ab, die das Immunsystem und das persönliche Wohlbefinden beeinträchtigen.

Durch tiefgehendes Einlesen in die Materie, einem Besuch beim Fastencoach oder eine Heilfastenkur in einer entsprechenden Klinik oder einem Hotel erleichtern sowohl das Durchführen des Heilfastens, als auch das Dranbleiben selbst.


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Gesundheitstipp: Den Darm reinigen Sie gründlich durch Fastenwandern auf der Insel Rügen oder mit einer gründlichen Darmsanierung Fastenwoche.


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