Berlin,

Heilfasten Pro und Contra - was sagen die Fakten?

Das Heilfasten hat nicht nur viele Anhänger , sondern auch einige Gegner . So beschwören Fastende die reinigende und spirituelle Erfahrung, andere wiederum tun das Fasten an sich als Humbug ab. Doch was spricht wirklich für das Heilfasten – und was dagegen?


Zum einen ist es so, dass wir in der westlichen Welt durch enorm viele Umweltgifte und Schadstoffe belastet sind. Dazu kommen noch eine ungesunde Ernährung und die Konsumierung von Genussgiften wie Alkohol, Zigaretten und Kaffee. Dadurch steht unser Körper unter Dauerstress und reagiert mit Allergien und Krankheiten bis hin zu psychischen Störungen.


Heilfasten der Einstieg für die Umstellung der Lebens- und Essgewohnheiten
Um dem entgegenzuwirken, kann nur eine grundlegende Umstellung der Lebens- und Essgewohnheiten erfolgen. Das Heilfasten bietet hier einen perfekten Einstieg. Durch den Verzicht auf feste Nahrung und die Entgiftung und Entschlackung des Körpers durch natürliche Abführhilfen, wird er geradezu neu gestartet.

Nach einer Heilfastenkur mit korrekt durchgeführtem Fastenbrechen wird nicht nur die Grundlage für eine anschließende Änderung der Ernährungsweise gelegt, sondern auch noch das ein oder andere Kilo verloren. Wir gehen leichter durchs Leben – sowohl geistig als auch körperlich.

Kritiker behaupten an dieser Stelle gern, dass das Heilfasten nicht gesund macht, sondern bei Vorbelastung durch Krankheiten sogar extrem gefährlich ist. Diesem Argument wird kein Fastenexperte widersprechen. Doch ist es kein Grund, dass chronisch Kranke nicht fasten dürfen – vorausgesetzt, sie begeben sich dafür in eine fachkundige Klinik mit professioneller, medizinischer Betreuung und fasten nicht auf eigene Faust.



Vielleicht nicht als Gegner zu bezeichnen aber auf alle Fälle abzuraten

Natürlich gibt es auch Personen, denen vom Fasten gänzlich abgeraten wird. Dazu gehören schwer depressive Menschen, Krebskranke, Schwangere und Stillende, sowie Patienten mit Bulimie, Magersucht und Untergewicht.

Problematisch wird es beim Heilfasten immer dann, wenn ohne genügend Hintergrundwissen eine Fastenkur durchgeführt wird. Besonders das Internet ist hier eine große Informationsfalle. Zwar kann man einiges über das richtige Heilfasten lesen und lernen, doch wimmelt es auch nur so vor gefährlichem Halbwissen und unnützen bis schädlichen Tipps und Tricks.

Deshalb sollte vor der ersten Fastenkur in jedem Fall ein Arzt besucht werden, der sich mit dem Fasten auskennt. Auch Heilpraktiker, Ernährungsberater und Fastencoaches können konsultiert werden. Mit ihnen gemeinsam lässt sich ein Plan erstellen, der auf jeden Fall den individuellen Bedürfnissen entspricht und keine Risiken birgt. Auch ist der Experte jederzeit für seine Patienten da, wenn es doch zu Problemen kommen sollte.



Angst vor Unterversorgung

Kritikpunkt beim Heilfasten ist oft auch die Unterversorgung mit Nährstoffen, die der Körper während der Fastenzeit erfährt, wodurch Schädigungen auftreten können. Auch dieses Argument ist berechtigt, doch bei einer korrekten Durchführung des Heilfastens nicht zutreffend.

Problematisch wird es auch hier, wenn sich der Heilfastende über fachkundige Empfehlungen hinweg setzt und die Fastenzeit auf über drei Wochen verlängert. Dies passiert vor allem gern bei erfahrenen Fastenden, die sich und ihre Grenzen neu austesten wollen. Eine Fastenzeit über drei Wochen sollte niemals ohne ständige ärztliche Aufsicht durchgeführt werden!

Auch ein zu häufiges Heilfasten kann einen schädigenden Effekt auf den Körper haben. Empfohlen werden ein bis zwei Kuren im Jahr von je maximal drei Wochen, am besten eignen sich Frühjahr und Herbst dafür.

Weiterhin sei darauf hingewiesen, dass in der Zeit des Fastens kein Hochleistungssport betrieben werden soll. Walken, leichtes Joggen, gymnastische Übungen, Yoga etc. sind kein Problem und sogar erwünscht. Alles, was darüber hinaus geht, kann ebenfalls bleibenden Schaden anrichten.


Die Anleitungen für alle Tage (in dieser Reihenfolge):

1. Fastentag
2. Fastentag
3. Fastentag
4. Fastentag
5. Fastentag
6. Fastentag
7. Fastentag
Einstimmungstag
1. Aufbautag
2. Aufbautag
3. Aufbautag
4. Aufbautag


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