Berlin,
Heilfasten Tomatensaft
Gemüsesäfte als Ergänzung beim Heilfasten
Neben Wasser, ungesüßtem Tee und Gemüsebrühe bieten sich beim Heilfasten Tomatensaft, gemischter Gemüsesaft und Obstsäfte zur Flüssigkeitszufuhr an. Bei einer empfohlenen Menge von drei bis fünf Litern am Tag kann es mit reinem Mineralwasser ansonsten schon sehr langweilig werden.
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Doch nicht nur im Bereich des Geschmacks bieten Gemüse- und Obstsäfte eine willkommene Abwechslung beim Fasten an, sie liefern dem Körper außerdem wichtige Vitamine und Mineralstoffe – vorausgesetzt, sie sind zucker- und salzfrei. Verzichtet werden sollte ebenfalls auf Säfte, die mit Süßstoff bereichert wurden. Dieser chemische Bestandteil lagert sich sofort wieder im Körper ein und wirkt damit genau gegenläufig zur
Entgiftung und Entschlackung, die man während der Fastenzeit herbeiführen möchte.
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Bei Unterzuckerung, die in den ersten Tagen der körperlichen Umstellung auftreten kann, sind Säfte eine wahre Energiequelle. Wenn gerade mal kein Getränk zur Hand ist, kann man es mit einem kleinen Löffel Honig oder Agavensipup probieren.
Für jeden Geschmack das Richtige dabei
Möchte man seinen täglichen Speiseplan durch Säfte ergänzen, bieten sich beim Heilfasten Tomatensaft, Karottensaft, Rote-Beete-Saft, gemischte Gemüsesäfte, Apfelsaft, Orangensaft, Weizengrassaft, Kartoffelsaft und viele andere Geschmackssorten an, sodass niemand auf seine persönliche Lieblingssorte verzichten muss. Beim Saftfasten wird zwei Mal täglich ein Viertelliter reiner Saft getrunken, beim regulären Heilfasten, zum Beispiel dem Heilfasten nach Buchinger, wird der Saft in der Regel mit viel Mineralwasser verdünnt. So werden die Kalorien reduziert, der Geschmack aber bleibt erhalten.
Neben Gemüsesäften ist auch die Gemüsebrühe ein herzhafter Bestandteil einer Fastenkur. Sie wird (optimalerweise) frisch selbst hergestellt und liefert ebenfalls viele Nährstoffe für den Körper. Der Brühe wird kein Salz, sondern lediglich Kräuter und Gewürze beigefügt. Aus diesem Grund fallen aber viele im Handel erhältliche Fertigbrühen heraus, diese enthalten viel zu viel Salz, Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker wie zum Beispiel Glutamat. Glutamat wurde in Tierversuchen als krebserregend nachgewiesen.
Die selbstgemachte Gemüsebrühe enthält keine Kalorien, da bei der Herstellung feste Bestandteile von flüssigen getrennt wurden. Sie kann deshalb in beliebigen Mengen getrunken werden, genau wie ungesüßter Tee und Wasser.
Heilfasten mit Obst und Gemüse
Neben Saftfasten und dem bekannten Heilfasten nach Buchinger gibt es auch noch die Möglichkeit,
Heilfasten mit Obst und Gemüse zu verbinden. Dabei werden über den Tag verteilt drei bis fünf Portionen qualitativ hochwertiges Obst oder fettfrei gebratenes / gedünstetes Gemüse zu sich genommen. Letzteres ist wegen einer besseren Verdaulichkeit besonders wichtig.
Die Fasern der pflanzlichen Produkte sorgen dafür, dass der Darm angeregt und letzte Rückstände ausgeschieden werden können, wodurch der gewünschte Entschlackungs- und Entgiftungseffekt des Heilfasten auftritt (vorausgesetzt wird wie immer eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr während der Fastenkur).
Während dieser Zeit sind beim Heilfasten Tomatensaft, Apfelsaft, Weizengrassaft und Co. selbstverständlich erlaubt. Doch auch hier gilt: Nicht auf die Kalorien hereinfallen!
Zudem sättigen Säfte weniger gut als ihr unbehandeltes Pendant. Die Äpfel zu essen, die in einem Glas Apfelsaft enthalten sind, füllen den Magen mit Sicherheit mehr als die reine Flüssigkeit.
Am geeignetsten sind beim Heilfasten mit Obst außerdem stark wasserhaltige Früchte wie Wassermelonen und Trauben, bei Gemüse Salat, Gurken und Tomaten. Auch Bananen wirken sättigend, können aber in zu großen Mengen zu
Verstopfung führen.
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