Berlin,

Heilfasten und trinken

Der menschliche Flüssigkeitshaushalt

Der menschliche Körper besteht zu drei Vierteln aus Wasser. Um diesen Pegel aufrecht zu erhalten, ist eine tägliche ausreichende Flüssigkeitszufuhr unerlässlich. Schließlich scheiden wir nicht nur Wasser aus wenn wir schwitzen, sondern sogar beim einfachen Atmen wird Feuchtigkeit an die Umgebung abgegeben.

Wissenschaftler empfehlen deshalb eine Trinkmenge von mindestens 1,5 Litern am Tag. Bei sportlicher Betätigung, körperlicher Anstrengung oder heißen Sommertagen sollten es zwischen zwei und drei Litern sein. Als Faustregel gilt: Mindestens ein Mal am Tag muss der Urin durchsichtig und beinahe geruchsneutral sein. Dunkler, intensiv riechender Urin ist ein deutliches Zeichen für eine mangelnde Flüssigkeitsversorgung. Wichtig ist auch: Beim Heilfasten trinken, wenn man Durst hat, ist bereits zu spät.

Das gilt auch für den Alltag. Durst ist ein eindeutiges Warnzeichen des Körpers für eine drohende Dehydration. Deshalb sollte man immer genug trinken, um erst gar kein Durstgefühl aufkommen zu lassen.

Kein Wunder also, dass beim Heilfasten trinken ein ganz wichtiger Bestandteil der Kur ist. Nur so erreicht man den gewünschten reinigenden und entschlackenden Effekt, den eine Heilfastenkur ausmacht, und nur so ist man in der Lage, ein paar überflüssige Pfunde zu verlieren.

Ausreichend trinken gleich zu Beginn

Den Beginn einer erfolgreichen Fastenkur stellt das korrekte Abführen dar. Wer es hier allerdings mit den Mittelchen übertreibt, verliert durch Durchfall bereits zu Beginn der Heilfastenkur eine Menge Flüssigkeit. So sollte gleich zu Anfang beim Heilfasten Trinken in ausreichender Menge zu sich genommen werden.

Auch während der Fastenkur ist die Versorgung mit Flüssigkeit essentiell. So empfehlen Fastencoaches und Ärzte bis zu fünf Liter Gemüsebrühe, Wasser, Saftschorlen und ungesüßte Tees am Tag. Diese füllen nicht nur den Magen und beugen dem Hungergefühl vor, sondern liefern ebenfalls wichtige Vitamine und Mineralstoffe und spülen Darm und Nieren gründlich durch, sodass Schlacken und Giftstoffe leichter nach draußen befördert werden können.

Das richtige Getränk macht den Unterschied

Auf Salz und Zucker muss beim Heilfasten Trinken unbedingt verzichtet werden. Aus diesem Grund sollte die Gemüsebrühe am besten selbst gemacht sein, um Salz und Geschmacksverstärker wie Glutamat aus den Fertigbrühen zu umgehen. Saftschorlen mit Obst und Gemüsesäften müssen zum großen Teil aus Mineralwasser bestehen.
Auch Light-Getränke sind während einer Heilfastenkur verboten. Sie enthalten chemische Süßstoffe, die sich im Körper ablagern und bei übermäßigem Verzehr in Verdacht stehen, Fertilitätsstörungen und sogar Krebs auslösen zu können. Auch im Alltag sollte man sie deshalb vermeiden.

Kaffee ist als Genussmittel während einer Heilfastenkur nicht erwünscht, da er dem entschlackenden Effekt entgegen wirken würde. Für den Energiekick am Morgen eignet sich Grüner oder Schwarzer Tee genauso gut. Weitere fastengeeignete Teesorten sind Mate-Tee, Brennnesseltee und Fencheltee. Wer partout nicht auf Süße in seinen Getränken verzichten möchte, der kann seinen Tee mit ein wenig Honig bereichern.

Alkohol ist kein Bestandteil vom Heilfasten Trinken. Auch dieser fällt unter die Genussgifte und der Konsum von Bier, Wein und Spirituosen muss deshalb während einer Heilfastenkur – und optimalerweise auch danach – komplett eingeschränkt werden.
Ihr Körper wird es Ihnen danken!


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