Berlin,

Heilfasten und arbeiten

Entspannende Fastenzeit

Heilfasten ist – entgegen landläufiger Meinung – keine Vorgehensweise, um möglichst schnell möglichst viel Gewicht zu verlieren. Deshalb zählt hier nicht allein das Endergebnis, sondern der Weg dorthin und die Reise danach.

Beim Heilfasten wird der Körper entgiftet und entschlackt und somit von jahrelangen Altlasten befreit, die ihn gesundheitlich eingeschränkt haben. Fällt dieser Ballast vom Körper ab, kann sich auch der Geist wieder frei entfalten. Die Fastenzeit soll deshalb so entspannend und wohltuend wie möglich gestaltet werden, damit man sich ganzheitlich regenerieren und neue Kraft tanken kann.

Heilfasten und arbeiten – ein Widerspruch?

Doch so einfach kann sich niemand vom oftmals stressigen Alltag lossagen, schließlich ruft die Arbeit, die Familie und die vielen Erledigungen, die täglich getätigt werden müssen. Grund genug eigentlich, sich für eine Heilfastenkur eine Auszeit zu gönnen, sich Urlaub zu nehmen und Stress und Anspannung weit hinter sich zu lassen.
Ist dies nicht möglich, muss ein Alternativplan her, der das Heilfasten und Arbeiten miteinander verbindet, ohne dass das eine das andere einschränkt.

Der Fastenbeginn sollte am Wochenende erfolgen, da am ersten Tag dank Abführmitteln öfter die Toilette aufgesucht werden muss. Zwar sollte man von Durchfall eigentlich verschont bleiben, doch fühlt man sich mit der eigenen Toilette als Rückzugsort deutlich sicherer. Im Büro selbst ist es wichtig, nicht auf die vielen kleinen Hürden hereinzufallen, die der Arbeitsalltag bietet. Da wäre die regelmäßige Kaffeepause mit der netten Kollegin von nebenan, die Kekse, die im Großraumbüro allen zur Verfügung stehen, das Mittagessen in der Kantine und das Feierabendbier beim Italiener gegenüber. All diese Rituale sind auf die Dauer gesundheitsschädigend und machen dick – damit haben sie in der Fastenzeit nichts verloren. Löblich wer es schafft in der Kantine die mitgebrachte Gemüsebrühe zu trinken, den Kaffee mit Tee auszutauschen und die Kekse zu umgehen. Alle anderen sollten diese Fallen in den Tagen der Heilfastenkur großzügig umschiffen.

Konzentration und Leistungsfähigkeit

Oftmals liest man in Foren oder hört von bereits Fastenden, dass besonders in den ersten Tagen Kopfschmerzen und Schwindelgefühle aufgetreten sind. Lassen sich Heilfasten und arbeiten überhaupt verbinden?

Auf diese Frage gibt es eine klare Antwort: Ja!
Solange Sie keine schweren körperlichen Tätigkeiten ausführen müssen, sind Sie durchaus in der Lage, weiterhin Ihren Job problemlos zu erledigen, vor allem, wenn es sich um Büroarbeit handelt. Die so oft beklagten Probleme sind Folge von mangelnder Information über das Heilfasten, meist haben diese Menschen einfach „drauflos gefastet“, ohne sich mithilfe von Literatur oder Ärzten erst einmal schlau zu machen.
Kopfschmerzen und Schwindel, Hungergefühle und Kreislaufbeschwerden sind meist Folge von unzureichender Abführung, mangelnder Versorgung mit Flüssigkeit und kleinen Sünden, die die Fastenzeit begleiten. So wird, wenn der Hunger aufgrund von Resten im Darm zu groß wird, doch noch eine Kleinigkeit gegessen – ein Fehler, der sich die folgenden Stunden bemerkbar machen wird.

Heilfasten und arbeiten lässt sich also verbinden, sofern man sich ausreichend vor Beginn der Fastenzeit informiert und den kleinen Verlockungen, die der Alltag bietet, stand hält. Auch sollte man neben der Arbeit genug Zeit einplanen, um sich und seinem Körper etwas Gutes zu tun. Spaziergänge, Saunabesuche oder nur die Lektüre eines neuen Buches unterstützen den wohltuenden Effekt der Fastenzeit und sorgen für neue Kraft und tiefe Entspannung.


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