Berlin,

Heilfasten und Sport

Sportliche Betätigung während des Heilfastens – ja oder nein?

Sport tut gut und Sport ist gesund, doch ist der Körper während des Heilfastens stark genug, um sportlicher Betätigung standzuhalten? Eine klare Frage mit einer klaren Antwort: ja. Wer sich vor Beginn der Kur ausreichend informiert und einen durchdachten Fastenplan einhält, dem schadet Sport auf keinen Fall, solange es kein Marathonlauf ist. Gegen Joggen, Schwimmen und leichtes Krafttraining ist absolut nichts einzuwenden.

Manche Fastende klagen über Kopfschmerzen und Schwindelgefühle in den ersten Tagen und führen dies auf den Verzicht von fester Nahrung zurück. Dies ist aber nur in den seltensten Fällen der Grund für die Symptome. Oftmals ist es viel eher Koffeinentzug, Dehydration und eine nicht oder unzureichend durchgeführte Darmreinigung, was den Körper belastet, alles selbstverantwortete Probleme, die mit ausreichender Information nicht aufgetreten wären.

Während der gesamten Fastenzeit ist es wichtig, genauestens auf die Signale des eigenen Körpers zu achten, er wird dem Kopf mitteilen, was im Rahmen der Möglichkeiten liegt und was nicht. Das eigene Wohlbefinden zu fördern, steht im Mittelpunkt einer jeden Fastenkur.

Empfohlene Sportarten beim Heilfasten

Heilfasten und Sport lassen sich dann besonders gut verbinden, wenn man bereits von Vornherein weiß, was einem gut tut. Untrainiert mit dem Lauftraining anzufangen, ist während der Kur nicht unbedingt förderlich. Die wohltuende Wirkung eines Spaziergangs im Wald zu genießen hingegen schon. Wer weiß, dass er sich nach einer Runde Joggen besser fühlt und dies mehrmals in der Woche zur Stressbewältigung durchführt, der sollte während des Fastens nicht darauf verzichten, wenn er Lust darauf hat. Wer eher beim Autogenen Training, Yoga oder Qi Gong entspannen kann, der nutzt diese Sportarten, um sich und seinem Körper etwas Gutes zu tun. Erlaubt ist, was gefällt – solange es nichts mit fester Nahrung zu tun hat.

Viele Menschen nutzen eine Heilfastenkur als Beginn einer Lebensumstellung. Ähnlich zu dem Neujahrstag wird der Anfang der Fastenzeit zum Anfang eines besseren Körpergefühls, mehr Kraft und mehr Gesundheit. Zwar wird man nicht vom Fast Food Junkie zum vegetarischen Rohkostfan, doch eine schrittweise Veränderung hin zu einem gesünderen Essverhalten und mehr Bewegung ist ein perfekter Einstieg. Sei es nur, dass man bewusster isst, seine Lebensmittel gründlicher aussucht oder sich nun zwei Mal die Woche an sportlicher Betätigung erfreut.

Dranbleiben statt des Hals-über-Kopf-Prinzips

Wichtig ist auch, die Erwartungen an sich selbst bezüglich Heilfasten und Sport nicht zu hoch zu schrauben. Auch danach kann man sein Leben nicht komplett umkrempeln, so groß die Motivation auch sein mag. Schließlich ist niemand perfekt, und nach dem ersten und zweiten Patzer setzt die große Enttäuschung und schließlich Kapitulation ein – und man fällt in alte Verhaltens- und Essgewohnheiten zurück.
Beginnen Sie stets mit kleinen Schritten, die erst über einen gewissen Zeitraum ihre Wirkung entfalten. Gehen Sie während der Fastenzeit jeden Tag mindestens eine halbe Stunde spazieren, anstatt gleich den Halbmarathon im Auge zu haben. Geben Sie Ihrem Körper Zeit, sich auf die neue Situation einzustellen. Sehen Sie die Fastenzeit als Anlass für Veränderungen, aber überfordern Sie sich nicht. Schließlich sollen Sie sich während der Fastenzeit ganzheitlich regenerieren und entspannen und nicht dem alltäglichen Wetteifern zum Opfer fallen.


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