Berlin,
Heilfasten Vorbereitung
Eine gründliche Vorbereitung ist beim Heilfasten ebenso wichtig, wie das Fasten selbst. Schließlich legt man damit den Grundstein dafür, ob die Fastenkur ein Erfolg wird oder nicht.
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Anfänglich sollte man sich, vor allem wenn man das erste Mal fastet, in die Materie einlesen. Das kann mit Büchern geschehen, man kann sich mit ebenfalls fastenden und fastenerfahrenen Menschen austauschen und das Internet bemühen. Um das Höchstmaß an verlässlicher Information zu bekommen, sollte zusätzlich noch ein Experte, wie ein Mediziner, Heilpraktiker, Ernährungsberater oder Fastencoach, hinzugezogen werden.
Hat man dies bereits durch vorausgehende Heilfastenkuren hinter sich, beschränkt sich die Heilfasten Vorbereitung auf die materielle und körperliche Ebene.
Zum einen müssen alle Utensilien besorgt werden, die zum Fasten nötig sind. Dazu gehören sowohl das gewählte Abführmittel als auch die entsprechenden Lebensmittel (Obst und Gemüse) und Getränke, die Sie während der Fastenzeit zu sich nehmen dürfen.
Schon bei den Abführmitteln hat man die Qual der Wahl. Schließlich gibt es neben den natürlichen Mitteln wie Pflaumensaft, Brottrunk, Sauerkrautsaft und Buttermilch auch noch die chemischen Tabletten, Pülverchen und Salze. Da aber das Heilfasten eine Entschlackung und Entgiftung des Körpers bewirken soll, sollte man auf rein natürliche Abführmittel zur Darmentleerung zurück greifen.
Üblicherweise wird dann ein solch abführendes Getränk jeden Morgen während der gesamten Fastenzeit zu sich genommen. Diese Häufigkeit in der Anwendung sorgt dafür, dass sich auch festsitzende Schlacken aus dem Darm lösen und ausgeschieden werden können. So passiert es, dass selbst nach einer Woche des beinahe vollständigen Nahrungsverzicht immer noch Stuhlgang zu verzeichnen ist.
Während der Fastenzeit selbst gibt es verschiedene Vorgehensweisen. So gibt es das strikte Fasten nach Lützner / Buchinger, bei dem allein Gemüsebrühe und verdünnte Säfte zu sich genommen werden. Andere Fastenmöglichkeiten sind das Saftfasten und das Suppenfasten. Es ist eine deutliche Erleichterung während der Zeit des Nahrungsverzichts, wenn man bereits vorher alle nötigen Erledigungen getätigt hat und nicht noch Gemüse, Säfte, etc. einkaufen muss.
Je nach persönlicher Vorliebe, kann man das Fasten entweder in den Alltag integrieren oder es während des Urlaubs durchführen. Auch gibt es spezielle Kureinrichtungen und Kliniken, die das betreute Heilfasten in ihr Programm aufgenommen haben, sodass man sich stets in kompetenter medizinischer Betreuung weiß.
Fastet man Zuhause, sollte man bereits im Vornherein alles entsorgen, was den Fastenverlauf stören kann. Dazu gehören sowohl Süßigkeiten und Chipsvorräte, als auch der Wein oder das Bier, das man abends so gern trinkt. Zu groß ist die Versuchung, vor allem in Gesellschaft, dass der Fastenverlauf durch den inneren Schweinehund gestört wird.
Ebenso sollten auch die Arbeitskollegen auf die Fastenkur vorbereitet werden, sodass sie sich in Rücksicht üben, wenn die büroeigenen Kekse ausgepackt und zum Mittagessen Pizza bestellt wird. In solchen Momenten kann dann leider auch der hartgesottenste Fastende schwach werden.
Wenn Sie wissen, dass Sie genau in diesen Situationen einknicken, dann nehmen Sie sich Urlaub oder halten Sie den größtmöglichen Abstand zum Alltag, buchen Sie sich ein Hotel oder greifen auf diverse Heilfasten-Angebote in ganz Europa zurück. Hier sind sie ungestört und unter Gleichgesinnten. Die Gruppenmotivation wirkt hier Wunder und die Fastenzeit wird als erholsamer, interessanter und wohltuender Urlaub fernab von daheim in Erinnerung bleiben, der Lust auf Wiederholung gemacht hat.
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