Berlin,

Heilfasten - wie lange?

Prinzipien beim Heilfasten

Beim Heilfasten gibt es einige Grundsätze, an die man sich halten sollte. So ist das Abführen zu Beginn der Kur unerlässlich, pro Tag sollten mindestens vier Liter Wasser, Tee und Gemüsebrühe getrunken werden und das Fastenbrechen entscheidet über Erfolg oder Misserfolg des Heilfastens. Zudem sollte man sich stets darum bemühen, eine so wohltuende, stressfreie und entspannende Zeit wie möglich zu verbringen.

Eine Frage lässt sich hingegen nicht so leicht beantworten: „Heilfasten – wie lange?“
Regulär spricht man von einer optimalen Fastendauer von einer bis drei Wochen. Welcher Zeitraum am besten geeignet ist, ist eine persönliche Entscheidung.

Eine Woche ist als Minimum für eine Fastenkur anzusehen. Erst ab dieser Dauer wird der Körper richtig entgiftet und entschlackt. Zwar gibt es sogenannte Turbo-Fastenkuren von zwei oder drei Tagen, doch haben diese bei weitem nicht die Wirkung, die eine richtige Fastenkur hervorruft. Eine Woche ist besonders für die Leute geeignet, die sich nur kurz für die Fastenkur beruflich und familiär loslösen können. So kann man sich meist problemlos für eine Woche Fastenurlaub frei nehmen und fernab vom Alltag, zum Beispiel in einer Fastenklinik oder einer anderen Kureinrichtung, die reinigenden und regenerierenden Tage genießen. Dies wird teilweise sogar von den Krankenkasse bezuschusst.

Wer die Frage „Heilfasten – wie lange?“ mit zwei Wochen beantwortet, der ist schon deutlich besser dazu in der Lage, seinen Körper dank des Nahrungsentzugs wieder gesünder werden zu lassen. Nach etwa zehn Tagen hat sich die Wirkung des Fastens voll entfaltet, der Darm ist leer und der Entgiftungsprozess in vollem Gang. Mittlerweile wird dies auch von außen sichtbar: Die Haut wird reiner, die Augen strahlen und man wirkt erholt und frisch.

Drei Wochen Heilfasten ist das Maximum. Danach fängt der Körper an, die Muskeln in Energie umzuwandeln, der Körper wird schwächer und man fühlt sich nicht mehr so gut wie am Anfang. So sollte man nach spätestens 21 Tagen die Heilfastenkur mit dem richtigen Fastenbrechen beenden, um unter anderem auch einen Jojo-Effekt zu vermeiden.

Heilfasten über drei Wochen

Bei starkem Übergewicht, chronischen Krankheiten wie Rheuma oder auch leichten Depressionen kann es ratsam sein, die Fastenzeit auf über drei Wochen zu verlängern, um eine bestmögliche Veränderung der Symptome zu erlangen. Doch niemals sollte dies ohne fachkundige medizinische Betreuung geschehen! Wer aufgrund von Beschwerden gern eine Fastenkur zur Verbesserung seiner Leiden durchführen möchte, der kann dafür spezielle Einrichtungen wie Fastenkliniken aufsuchen, in denen eine ganztägige Kontrolle möglich gemacht wird. Dazu gehört eine Überwachung der Blutwerte, des Gewichts und des allgemeinen Körperbefindens. Zudem werden Fastenbeginn und Fastenbrechen genauestens überwacht, sodass man sich stets auf der sicheren Seite befindet. Zudem wird man kontinuierlich mit Gemüsebrühe, Wasser, Tees und Saftschorlen versorgt, beim Suppenfasten auch mit diesen.

Generell lässt sich sagen, dass wenn die Frage „Heilfasten – wie lange?“ in Verbindung mit Krankheiten oder anderen Beschwerden gestellt wird, stets ein Arzt, Heilpraktiker oder Fastencoach die Kur überwachen sollte – von Anfang an. Nur so können Folgeschäden ausgeschlossen und die Fastenzeit genossen werden. Das gilt auch für den Wunsch, die Fastenzeit ohne medizinische Indikation länger als drei Wochen auszudehnen.


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