Berlin,

Heilfasten - wie oft?

Eine Heilfastenkur wirkt dann besonders wohltuend und regenerierend, wenn man sie mindestens eine Woche lang durchführt. Erst dann werden merklich Schlacken und Giftstoffe aus dem Körper ausgeschieden und der Darm gründlich gereinigt. Nach einer Woche merkt man auch äußerlich positive Veränderungen: die Augen strahlen, die Haut ist rein und die ersten Pfunde sind gepurzelt.

Zwei Wochen sind zum Heilfasten der optimale Mittelwert. Sie erlauben dem Körper sich ausreichend zu erholen und stellen auch für die Fastenden selbst eine vollwertige Auszeit vom Alltag dar, wenn die Heilfastenkur stressfrei und entspannt durchgeführt wird. Hierbei bietet sich auch der Besuch einer Kureinrichtung oder einer Fastenklinik an, die den Aufenthalt wie Urlaub gestalten und der teilweise sogar von den Krankenkassen mitfinanziert wird.

Das Maximum einer unbeaufsichtigten, privat durchgeführten Fastenkur sollte drei Wochen betragen. Innerhalb dieses Zeitrahmens sind die Auswirkungen des Nahrungsverzichts kontrollierbar und wohltuend für den Körper. Ab drei Wochen hingegen sollte eine fachkundige Betreuung wie ein Arzt, ein Fastencoach oder ein Heilpraktiker in das Vorhaben miteinbezogen werden, um etwaige negative Effekte rechtzeitig zu erkennen und aufzufangen.
Im Falle von Heilfasten und Krankheit sollte in jedem Fall von Anfang an medizinische Unterstützung hinzugezogen werden.

Um langfristig vom Heilfasten zu profitieren, sollte man nach Ende der Kur einen bewussten Lebensstil und eine gesunde Ernährungsweise weiter pflegen. Viele Menschen nutzen das Heilfasten als Anfang für eine Diät oder zumindest eine Umstellung ihrer Essgewohnheiten. Manche merken auch einfach nur, dass sie besser auf sich und ihren Körper hören müssen, um sich wohler zu fühlen. Die Wenigsten heilfasten ausschließlich deshalb, um auf die Schnelle ein paar Kilos zu verlieren – dies ist auch die falsche Herangehensweise an eine solche Kur.

Wer Gefallen am Fasten gefunden hat, der stellt sich nach der ersten Kur die Frage „Heilfasten – wie oft?“. Im Internet wimmelt es von unterschiedlichen Meinungen, manche führen regelmäßig einzelne Entlastungstage durch, andere wiederum fasten einmal im Jahr, dafür aber über mehrere Wochen.
Experten empfehlen bei einer Fastendauer von einer bis maximal drei Wochen eine ein bis zwei Mal jährliche Fastenkur. Im Optimalfall nutzt man den Frühling und nach Möglichkeit den Herbst, um seinen Körper zu entlasten.

Der Frühling bietet sich deshalb an, weil man sich mit einer Fastenkur von allen Altlasten aus dem Winter befreien kann. Sei es der generell höhere Süßigkeitenkonsum in der kalten Jahreszeit, ein reichhaltiges Weihnachtsfest oder eine andere Ausnahmesituation, die man seinem Körper zugemutet hat. Durch das Heilfasten entledigt man sich der angesammelten Schlacken und Giftstoffe und kann frisch und wie neu in den Sommer starten.

Eine Fastenkur im Herbst bereitet optimal auf den Winter vor. Bei ihr geht es weniger darum den Körper zu entgiften, sondern viel mehr das Immunsystem zu stärken und den Darm  ballastfrei zu halten. Ist man für kalte und nasse Herbsttage gewappnet, kann einem auch eine umherziehende Erkältungswelle wenig anhaben. Unterstützt man zusätzlich seinen Körper in der kalten Jahreszeit durch eine gesunde Ernährungsweise  nach der Heilfastenkur und pflegt einen bewussten Lebensstil, können einem auch Minustemperaturen und kurze, graue Tage wenig anhaben.


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