Berlin,

Muskelaufbau – Ernährungsplan erstellen mit Rezepten

Stars und Sternchen aus Hollywood strahlen uns jeden Tag von den Covern der Hochglanzmagazine an; schlank, durchtrainiert und sogar dann attraktiv, wenn sie im Supermarkt stehen. Als Durchschnittsbürger möchte man diesem Schönheitsideal gern nacheifern und bemüht sich um ein möglichst hohes sportliches Trainingslevel, ausgewogene Ernährung und die richtige Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen.

Doch leider fehlt uns oft das, was wir dafür am meisten brauchen: Zeit und Motivation. Wir möchten gern schnell Erfolge sehen, schnell Gewicht verlieren, schnell leben. Diese Einstellung machen sich die Hersteller von Diät- und Fitnessdrinks zu Nutze und überschwemmen den Markt mit Pülverchen und Wässerchen, die uns zu genau dem strahlenden Aussehen verhelfen sollen, das wir uns vorstellen. Zwar kosten sie unglaublich viel Geld, aber was tut man nicht alles für die eigene Schönheit – oder?

Es gibt keinen Zaubertrank
Leider fallen wir nur allzu gern auf solche leeren Versprechen rein und treiben uns damit nicht nur in den Ruin, sondern auch in den Wahnsinn. Wir vergessen schnell, dass die überflüssigen Pfunde nicht über Nacht gekommen sind, sondern sich über viele Monate, wenn nicht sogar Jahre, entwickeln konnten. Genauso stetig müssen sie nun aber auch abgebaut werden. Man sollte sich im Klaren darüber sein, woher die ganzen Kilos auf der Waage kommen. Ernährt man sich falsch? Fehlt genug Bewegung? Ist man einfach zu faul? Oft ist es eine Kombination aus vielen Faktoren, die zusammen spielen. In genau dieser Kombination sollte man das Problem auch angehen: ausgewogene, gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und Muskelaufbau. Einen Ernährungsplan mit Rezepten zu erstellen lohnt nicht nur in Hinblick auf die geringere Kalorienzufuhr, sondern kann auch den Muskelaufbau begünstigen. Man sollte möglichst viel Obst und Gemüse essen, empfohlen werden fünf Portionen am Tag, Vollkornprodukte, um seinen Energiebedarf zu decken und Eiweiß aus magerem Fleisch und Fisch oder Sojaprodukten, um den Muskelaufbau zu fördern – schließlich ist Eiweiß einer der wichtigsten Baustoffe für die Zellen des menschlichen Körpers.

Die perfekte Balance finden
Nun steht vielen Menschen noch die Bewältigung des Zeitproblems bevor. Sie würden auf der einen Seite gern etwas für ihre Fitness und ihr Wohlbefinden tun, auf der anderen Seite hat man nach einem Acht-, Neun-, Zehn-Stunden-Tag verständlicherweise nicht mehr allzu viel Lust, das Sofa zu verlassen und sich zum Sporteln aufzuraffen. Dabei dauert es gar nicht so lang! Viele Menschen befürchten, dass sie sofort mehrere Stunden pro Woche investieren müssen, doch dem ist gar nicht so. Trainingseinheiten von 20 bis 30 Minuten, zwei bis drei Mal die Woche reichen, besonders am Anfang, völlig aus. Alles andere würde zu einer ungesunden Überlastung führen. Begonnen werden kann bereits damit, dass man nicht mehr die kleinsten Wege mit dem Auto zurück legt, Kleinigkeiten mit dem Fahrrad einkauft oder abends eine entspannende Runde durch das nahgelegene Erholungsgebiet läuft. So bleibt man flexibel und ist mit wenig Aufwand sportlich unterwegs.
Hanteln, die man sich auch selbst aus Wasserflaschen bauen kann, ein Gymnastikband und eine Sportmatte, schon hat man sich sein eigenes kleines, mobiles Fitnessstudio für zuhause eingerichtet. Übungen gibt es zuhauf im Internet oder in entsprechenden Trainingsbüchern zu finden, sodass der eigenen Sportlichkeit und Fitness nichts mehr im Weg steht.

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