Berlin,
Was macht glücklich?
Geld oder Liebe, Macht oder Familie, Erfüllung oder Gesundheit – was macht uns wirklich glücklich?
Gibt es überhaupt ein Rezept, nach dem man garantiert glücklich werden kann?
Die Glücksansprüche der Menschen haben sich über die letzten Generationen enorm verändert. Noch vor 100 Jahren bedeutete eine Grundsicherung für leben, essen und wohnen das große Glück, auch die Familie nahm einen wichtigen Stellenwert ein. Nach der Zeit des Wiederaufbaus Mitte des 20. Jahrhunderts rückten dann materielle Werte immer mehr in den Mittelpunkt und blieben hier bis zum heutigen Tag.
Allerdings haben schon viele Menschen feststellen müssen, dass Geld und davon gekaufte Güter nicht nachhaltig glücklich machen. Zwar beflügeln sie für eine kurze Zeit und verhelfen so zu einem kleinen Glücksrausch, dieser verfliegt aber genauso schnell, wie er gekommen ist. So geraten wir in die Shopping-Falle und kaufen immer mehr, wobei uns jeder Kauf weniger Glück bringt, als der vorige.
Aber was macht glücklich? Wovon profitieren wir am meisten? Lässt sich eine Kosten-Nutzen-Rechnung zum Thema Glück aufstellen?
So einfach ist es natürlich nicht. Denn zuallererst müssen wir herausfinden, was Glück überhaupt für uns bedeutet. Dabei handelt es sich um einen Lernprozess und ein Vertrauen auf unsere Erfahrungen.
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So finden wir unser Glück
Gehen Sie in sich und lösen Sie sich von gängigen Konventionen: Was macht Sie glücklich? Ist es das abendliche Glas Rotwein, um den Tag ausklingen zu lassen? Oder vielleicht der gemeinsame Plausch mit Freunden und Kollegen? Studien haben herausgefunden, dass uns besonders soziale Kontakte glücklich machen. Partner, Kinder und nette Bekanntschaften und mit ihnen geteilte Erlebnisse sind Glücksmomente, von denen wir noch lange zehren können.
Glück ist kein Zustand, sondern entweder eine Grundeinstellung (Ich bin glücklich) oder ein Zustand (In diesem Moment war/bin ich glücklich). Dennoch müssen wir offen sein und unser Glück auch annehmen können. Wer immer nach Höherem strebt und wem die eigene Situation nie gut genug ist, der wird nicht in den Genuss zu kommen, Glück zu empfinden.
Um die eigene Einstellung besser auf Glück zu sensibilisieren lohnt es sich, ein Glückstagebuch anzufertigen. Täglich werden hier fünf glückliche Momente eingetragen. Der Kaffeeplausch mit den Kollegen, das nette Gespräch mit dem Chef oder der Ausflug in den Zoo mit dem eigenen Nachwuchs, all das ist einen Eintrag wert.
Durch diese Vorgehensweise lernt man jeden Tag aufs Neue, Glücksmomente zu erkennen und schätzen zu lernen. Das eigene Glücksempfinden wird gesteigert, man fühlt sich rundherum gut und betrachtet sein eigenes Leben positiver als zuvor.
Glück darf nicht selbstverständlich werden
Je mehr wir uns jedoch an unser Glück gewöhnen und es nicht mehr als etwas Besonderes ansehen, desto schwieriger wird es für uns, Glück zu empfinden. Besser ist es also, die eigenen Glücksquellen zu suchen und diese bewusst zu nutzen. Dann lässt sich die Frage „Was macht glücklich?“ beantworten, für jeden einzelnen Tag im Leben und jede noch so schwierige Situation.
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